Gipfelstürmer – Fünf Tage, die Berge versetzen!
Manchmal braucht es mehr als nur einen Schritt, um den Alltag hinter sich zu lassen – manchmal braucht es Berge. Für unsere tapferen Gipfelstürmer ging es in dieser Woche hoch hinaus, über sich hinaus und manchmal auch einfach querfeldein.
Tag 1
Ankommen und Aufbrechen:
Kaum in Garmisch-Partenkirchen angekommen, die Rucksäcke noch warm von der Zugfahrt, ging es direkt zur ersten Herausforderung: Ein knackiger Anstieg zur Burgruine – 300 Höhenmeter über dem Ort, die den Puls schneller schlagen ließen und die Beine brennen. Nach einem wohlverdienten Abendbrot dann die erste gemeinsame Runde „Taco Katze Ziege Käse Pizza“ – laute Lacher, wilde Wettkämpfe und ein erster Blick auf den Teamgeist, der diese Woche prägen sollte.
Tag 2
Mut und Zusammenhalt:
Früher Start nach Mittenwald – kein Platz für Langschläfer. Nach einer intensiven Knoten- und Bundeausbildung wartete der Höhepunkt: Ein doppelter Seilsteg, 30 Meter lang, 20 Meter über einer Schlucht. Jeder Schritt ein kleiner Sieg über die eigene Angst, jeder Meter ein Beweis dafür, dass man mehr kann, als man glaubt. Alle haben es geschafft – zusammen, als Team.
Tag 3
Fels, Wasser und Weitblick:
Von Burgrein nach Garmisch, durch die mystische Partnachklamm und dann in vielen, vielen Höhenmetern hinauf zum Eckberg. Belohnt wurde der Schweiß mit einem grandiosen Blick und einer Gondelfahrt ins Tal – fliegende Minuten, die sich wie Freiheit anfühlten. Und weil die Energie noch nicht aufgebraucht war, ging es nach einer kurzen Pause in der Jugendherberge zum Nachtmarsch ins Kino – 23 Uhr, Beine schwer, Köpfe voller Erlebnisse, aber das Grinsen blieb.
Tag 4
Gipfelsturm und Schneetanz:
Der Wank – 1800 Meter über dem Alltag. Hoch mit der Gondel, dann durch frisch gefallenen Schnee den Berg hinunter – etwa 1000 Höhenmeter zurück ins Tal. Der Kontrast zwischen weiß glitzernden Gipfeln und grünen Wiesen unten war beeindruckend und erinnerte daran, wie besonders die Berge sind.
Tag 5
Großstadt und Abschied:
Abschluss in München, ein Besuch im Deutschen Museum und dann der Rückweg nach Arnstadt. Müde Beine, voller Speicher und jede Menge Geschichten, die noch lange nachhallen werden.
Fazit:
Fünf Tage, die Spuren hinterlassen haben – in den Bergen, in den Köpfen und vor allem in den Herzen. Wer dabei war, weiß, was es heißt, wirklich über sich hinauszuwachsen. Nächstes Jahr wieder? Unbedingt.